Veh tritt gegen Stöger nach

Der neue Sportgeschäftsführer lässt deutliche Worte zur Sprache kommen.

Armin Veh, der seit Wochenbeginn offiziell als neuer Sportvorstand des 1. FC Köln zur Tat schreitet, kritisiert die Arbeit des ehemaligen FC-Trainers Peter Stöger. "Ein paar Dinge konnte ich schon erkennen. Die Jungs sind total willig, aber mental und körperlich schwer angeschlagen", sagte Veh bei "Sky".

Deutlich wurde der Manager im nächsten Satz: "Da kann mein jetziger Trainer nichts für. Das hat ein anderer zu verantworten. Aber man sieht es auch daran, dass wir 13 verletzte Spieler haben." Veh wolle Interimstrainer Stefan Ruthenbeck lediglich in Schutz nehmen.

Stöger wechselte vor wenigen Tagen die Fronten. Nach seiner Entlassung am Geissbockheim nach nur drei bisher geholten Punkten, heuerte der Österreicher am vergangenen Wochenende bei Ligakonkurrent Borussia Dortmund an, wo er einen Vertrag bis Saisonende unterschrieb.