Monacos Vize Vasilyev äussert sich zu Abgängen

Der AS Monaco steht in der Champions League im Viertelfinale und hat eine beeindruckende Riege an Jungstars in seinen Reihen. Vizepräsident Vadim Vasilyev hat sich jetzt gegenüber "CNN International" zu möglichen Spielerverkäufen geäussert.

Längst stehen Spieler wie Kylian Mbappé, Tiemoué Bakayoko, Fabinho oder Bernardo Silva auf den Zetteln der europäischen Topklubs. Verkäufe wie sie vor knapp zwei Jahren bei Anthony Martial vorgekommen sind, wird es beim AS Monaco wohl auch in Zukunft geben, wie Vasilyev ausführt: "Die Leute sagen, dass es das Geld ist, aber es viel mehr ein Sport- und Geschäftsmodell. Wir müssen keine Spieler verkaufen, aber angenommen ein grosser Club wie beispielsweise Barcelona äussert Interesse an einem unserer Spieler, der sich das auch vorstellen kann, dann ist das ganz normal. Sie sind alle ehrgeizig und wollen auf dem höchsten Level spielen. Wir können ihnen hier die Möglichkeit geben, sich auf einem hohen Level zu entwickeln, was bei grossen Clubs nicht möglich ist, weil sie sportliche Ergebnisse abliefern müssen und ein jüngerer Spieler bringt auch immer ein gewisses Risiko mit. Wir nehmen dieses Risiko sehr gerne in Kauf und es zahlt sich aus."

Durch die starke Saison sind die Monegassen aber nicht chancenlos, um zumindest einige ihrer Jungstars halten zu können, zumal die Bedingungen für die spielerische Weiterentwicklung hervorragend sind.

Im Gespräch mit "CNN International" erläutert Vasilyev auch, wie sich das Konzept des Vereins seit seinem Einstieg 2013 verändert hat: