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Grosse Pläne
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Neuer Lausanne-Boss Thompson: "Auf Augenhöhe mit YB & Basel sein"

Der FC Lausanne-Sport wurde in der Winterpause durch den Milliarden-Konzern Ineos übernommen. Der neue Klubboss David Thompson hat mit dem Verein grosse Pläne.

Im Gespräch mit dem "Blick" betont er, dass für die Rückrunde nun der Klassenerhalt Priorität habe. "Wenn wir uns für die Europa League qualifizieren könnten, wäre das die Sahne auf der Torte", fügt er an.

Im Winter wurden bereits einige neue Spieler verpflichtet, im Sommer geht die Einkaufstour nach Aussage von Thompson weiter: "Wir werden ein paar Neue holen. Ein paar erfahrene und dann junge, lokale Spieler einbauen. "Wir wollen uns an der Spitze etablieren, auf Augenhöhe mit Basel und YB und europäisch spielen. Wir wollen nachhaltige Strukturen schaffen", so Thompson. Auch die Nachwuchsarbeit und ein neues Stadion stehen im Fokus: "Unser 'Team Vaud', die Nachwuchsakademie der Region, die schon heute viele gute Spieler herausbringt, wollen wir weiter verbessern. Wir wollen den Klub weiterbringen. Mit einem Stadion, das 2019/20 bezugsbereit ist, wollen wir 12 000 Leute an die Heimspiele holen."

Thompson betont, dass sich Fälle wie jene von Genf, Xamax oder Wil, wo Investoren die Klubs an die Wand gefahren haben, im Falle Ineos nicht wiederholen werde: "Unser Projekt ist nicht kurzfristig angelegt. Wir wollen den Klub neu aufbauen. Ihm neue Strukturen geben. Es ist eine weite Reise, aber wir wollen sie gehen. Wir wollen der Klub der Stadt Lausanne werden." Der britische Konzern hat seinen Haupsitz seit acht Jahren im waadtländischen Rolle.

  psc       20 Februar, 2018 10:26
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