CAS bestätigt die Transfersperre gegen den 1. FC Köln
Der Internationale Sportgerichtshof in Lausanne bestätigt die Transfersperre gegen Bundesligist 1. FC Köln.
Dieser darf somit in den nächsten beiden Transferperioden vom Winter und kommenden Sommer keine Neuzugänge tätigen. Grund für die Sperre ist ein Rechtsstreit mit dem slowenischen Verein Olimija Ljubljana. Wegen des Vorwurfs der Anstiftung zum Vertragsbruch beim ablösefreien Wechsel von Junioren-Nationalspieler Jaka Cuber Potcnik (18) im Januar 2022 hatte die FIFA die Kölner mit einer Transfersperre von zwei Wechselperioden verurteilt. Dieses Urteil wurde vom CAS nun bestätigt.
"Wir hätten uns ein anderes Urteil gewünscht und auch erwartet. Entsprechend sind wir sehr enttäuscht, dass der CAS trotz zahlreicher Gegenbeweise die Kündigung von Jaka Potocnik als nicht rechtswirksam eingestuft und gleichzeitig auch keine hinreichenden Beweise für eine Nicht-Anstiftung zu dieser Kündigung durch den 1. FC Köln gesehen hat", sagt Kölns Geschäftsführer Christian Keller.
Keller führt aus: "Wir haben immer gesagt, dass wir das Szenario Transfersperre stets mitbedacht haben und werden unsere Kaderplanung bis zum Ende der nunmehr feststehenden Sperre dementsprechend gestalten. Dabei gilt: In jeder Herausforderung liegt immer auch eine Chance. Genau mit dieser Haltung werden wir nach vorne blicken und diese Herausforderung angehen."
Der Internationale Sportgerichtshof CAS hat die Transfersperre bestätigt. Der CAS folgt dem Verbandsschiedsgericht der FIFA und hat dessen Urteil bestätigt. Die Entscheidung wurde dem FC heute Nachmittag zugestellt.
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