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Alario wollte wechseln
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Gerardo Seoane hat im Januar einen Spieler zum Leverkusen-Verbleib überredet

Leverkusens Trainer Gerardo Seoane ist es im Winter gelungen, Lucas Alario trotz einer Reservistenrolle von einem Verbleib bei der Werkself zu überzeugen. Ein Vorgang, der sich nun als sehr wichtig erweisen könnte.

Der argentinische Torjäger war grundsätzlich bereit für einen Wechsel, da er im Sturmzentrum hinter Patrik Schick nur die klar zweite Geige spielte. Mit Palmeiras São Paulo, Hertha BSC und auch Eintracht Frankfurt gab es auch konkrete Interessenten für den 29-Jährigen. Letztlich gelang es Leverkusens Trainer Gerardo Seoane den Angreifer von einem Verbleib zu überzeugen. In der "Bild" sagt der Ex-YB-Coach: "Es gab das eine oder andere Gespräch mit ihm. Auch, als wir Sardar Azmoun dazu geholt haben. Wir möchten dich nicht abgeben, du bist für uns ein wichtiger Spieler." Alario liess sich letztlich überzeugen. Seoane weiter: "Wir versuchen dem Spieler das Vertrauen zu zeigen, auch wenn er nicht oder weniger spielt. Wir haben versucht, seine Leistungen zu berücksichtigen, er ist immer reingekommen. Das Verhalten von Lucas war tadellos und wir haben uns alle sehr gefreut über sein Tor in Mainz."

Nun ist Alario gefordert: Topstürmer Patrik Schick fällt wegen eines Muskelfaserrisses an der Wade vorläufig aus. Alario wird ihn ersetzen. "Lucas ist in guter Verfassung. Er weiss, wie Patrik, wo das Tor steht. Ich bin überzeugt, dass er seine Tore machen wird. Sein Fokus liegt klar darauf, dem Team zu helfen", sagt Seoane.

  psc       23 Februar, 2022 11:26
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