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Schweizer Legionäre
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Erfolgreicher Nachmittag für Elvedi-Brüder, Embolo gibt Comeback

Heute waren wieder zahlreiche Schlachtenbummler auf den europäischen Rasenvierecken unterwegs. An dieser Stelle gibt es wie gewohnt den Überblick zu den jeweiligen Darbietungen.

Jan Elvedi (Jahn Regensburg): Bis auf die letzten Minuten gegen den KSC hatten die Regensburger Abwehrmänner wenig zu tun. Am Ende blieb es beim 1:0, Stammverteidiger Elvedi erledigte die angefallenen Aufgaben zufriedenstellend.

Werder Bremen - Arminia Bielefeld 1:0 (1:0)

Vorneweg: Zweiter Sieg in Folge für Werder! Milos Veljkovic hatte nicht den besten Arbeitstag erwischt. Der gebürtige Basler hatte einige leichtsinnige Fehlpässe drin und einen krassen Ballverlust nach einer Stunde, der allerdings ohne Folgen blieb. Cedric Brunner auf Bielefelder Seite hatte rechts hinten begonnen und im Laufe des Spiels eine Torschussvorlage geliefert.

1. FC Köln - Borussia M'gladbach 1:3 (0:2)

Schweizer Derbysieger, Derbysieger, hey, hey! Yann Sommer, Nico Elvedi, Breel Embolo und Michael Lang entschieden das Geister-Derby für sich - und das deutlich. Sommer hatte in der Anfangsviertelstunde grosses Glück, als er einen hohen Pass annehmen wollte, ihm der Ball aber zu weit wegspringt. Andersson liess diese Gelegenheit aber ungenutzt und traf nur den Pfosten. Elvedi blieb ihm Spielaufbau gewohnt fehlerfrei und Embolo gab nach Verletzungspause sein zweiminütiges Comeback. Lang blieb ohne Einsatz.

Steven Zuber (Eintracht Frankfurt): Was für ein Saisonstart, die Eintracht steht nach dem 2:1-Erfolg über Hoffenheim an der Tabellenspitze der Bundesliga. Zuber war stark auf der linken Aussenbahn unterwegs und gab dreimal die Vorlage für einen Torschuss. Das 1:1 durch Kamada initiierte Zuber mit einem Sahnepass auf Dost. Djibril Sow hoffte vergeblich auf seine Einwechslung.

Gregor Kobel (VfB Stuttgart): Genau für solche Leistungen haben die Schwaben den Schweizer Goalie fest unter Vertrag genommen. Beim 1:1 gegen Leverkusen klärte Kobel einen Kopfball von Alario glänzend (61.) und war wenige Minuten später auch gegen Bellarabi stark zur Stelle. In der 71. Minuten entschied Kobel das Privatduell gegen Diaby erneut für sich.

Borussia Dortmund - SC Freiburg 4:0 (1:0)

Lucien Favre wischt die Zweifel an seine Person mal wieder beiseite. Marwin Hitz, der erneut den erkrankten Roman Bürki vertrat, hatte einen geruhsamen Nachmittag. Die Freiburger muckten erst ab der 60. Minuten das ein oder andere Mal auf, brachten Hitz dann aber nicht in Bedrängnis. Manuel Akanji war im Spielaufbau bemüht und brachte fast 100 Pässe an seine Teamkollegen - starker Wert.

  aoe       3 Oktober, 2020 18:03
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