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"Das kann nicht sein"
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Roman Bürki tobt nach der Niederlage im Wembley

Nach der 0:3-Niederlage von Borussia Dortmund bei Tottenham ist die Stimmung im Lager des BVB ganz mies. Goalie Roman Bürki geht mit seinen Teamkollegen nach der Pleite hart ins Gericht.

Direkt nach dem Spiel spart der Schweizer Keeper nicht mit Kritik am Auftritt seines Teams. "Immer wenn es gegen robuste Mannschaften geht, haben wir unsere Schwierigkeiten, weil wir nicht dagegen halten können. Das war einfach zu wenig gut verteidigt", sagt Bürki im Interview in der Mixed Zone.

Vor allem der neuerliche Treffer nach einem Standard ärgert den 28-Jährigen gewaltig: "Jetzt haben wir schon mehrere Wochen hintereinander Gegentore durch Standards kassiert. Das kann nicht sein. Wir setzen uns einfach nicht durch. Wir müssen da rigoros verteidigen."

Auch mit der Offensivbewegung im Spiel gegen die Spurs zeigt er sich unzufrieden. Es gelinge derzeit nicht, Bälle vorne festzumachen und so für Entlastung zu sorgen. Angesprochen ist da im Spiel gegen die Spurs Mario Götze, der für diese Rolle auch aufgrund seiner Physis allerdings nicht geeinigt ist.

Dortmund hat zwei der letzten vier Spiele nicht gewonnen und zuletzt dreimal in Folge jeweils drei Gegentreffer kassiert. Im DFB-Pokal ist das Aus bereits besiegelt und in der Champions League steht es unmittelbar bevor. Das Team von Lucien Favre leidet zweifellos unter den vielen verletzten Stammspielern. Captain Marco Reus, Torjäger Paco Alcacer und die Defensivkräfte Lukasz Piszczek sowie Julian Weigl fielen gegen Tottenham allesamt aus.

Der nächste Auftritt gibt es für den BVB am kommenden Montag auswärts bei Bundesliga-Schlusslicht 1. FC Nürnberg.

  psc       14 Februar, 2019 09:14
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