Lewandowski kritisiert Ancelotti-Training

Der polnische Bayern-Torjäger Robert Lewandowski kritisiert in der "Sport Bild" das aus seiner Sicht zu lasche Training von Ex-Trainer Carlo Ancelotti.

Die mangelnde Fitness der Profis unter dem Italiener aufgrund dessen zu lockeren Trainings ist schon länger ein Thema. Lewandowski schiebt nun auch die vielen Muskeverletzungen der Bayern-Profis in der aktuellen Phase auf das Training unter Ancelotti. "Wenn viele Muskel-Verletzungen passieren, muss man nicht die letzten Wochen des Trainings beobachten, sondern zwei, drei Monate zurückgehen", sagt der 29-Jährige. "Es ist wahrscheinlicher, dass dort der Grund liegt", fügt er an. Der Pole selbst hat die mangelnden Trainingsheiten kompensiert: "Wenn zu wenig trainiert wird, muss man individuell etwas machen."

Der frühere Bayern-Physio Oliver Schmidtlein sagte jüngst bei Sky: "Wie man hört, war das Training bei Carlo Ancelotti sehr wenig umfangreich. Die Spieler durften kein Sondertraining machen, sie durften keine Athletik-Einheiten machen. (...) Es gab kein richtiges Aufwärmen. Wie die Spieler berichtet haben, hat es nur fünf Minuten gedauert. Wenn die Spieler selbst schon sagen, dass es zu wenig ist, ist es schon eine Überraschung."