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"Löw weiss um meine Wichtigkeit"
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Das sagt Müller zu seiner Degradierung in der DFB-Elf

Thomas Müller musste im Nations League-Spiel in Frankreich in dieser Woche auf der Ersatzbank Platz nehmen. Dem 29-Jährigen weht öffentlich schon länger ein Gegenwind ins Gesicht. Angst, dass er nun auch bei Jogi Löw in Vergessenheit gerät, hat er keine.

Im Gespräch mit der "Bild" betont der Bayern-Stürmer, dass er ein "absolut gutes Verhältnis" zu Löw pflege. Angst nun dauerhaft zum Bankdrücker zu werden oder in der Natinoalelf sogar gar nicht mehr berücksichtigt zu werden, hat Müller keine. "Ich glaube, er weiss um meine Wichtigkeit", führt der Angreifer aus und ergänzt: "Das betont er auch intern in der Mannschaft, auch weil ich immer versuche, meine Mitspieler zu pushen."

Der Weltmeister von 2014 betont, dass bei ihm immer der Erfolg der Mannschaft im Mittelpunkt stehe. "Gegen Frankreich war unsere taktische Massnahme nun mal, dass wir auf Konter gesetzt haben und dafür vorne drin drei schnelle Spieler gebraucht haben."

Löw hat den Stellenwert des Bayern-Stürmers zuletzt noch einmal öffentlich betont: "Thomas Müller hat sich vielleicht zuletzt nicht so gezeigt. Aber er ist ein Antreiber, der mit den jungen Spielern spricht. Von daher ist Thomas weiter absolut wichtig", sagte der Bundestrainer.

  psc       18 Oktober, 2018 11:31
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