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"Bestes Pferd im Stall"
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Servette: René Weiler trauert Abgang von Chris Bedia hinterher

Der Servette FC hat mit Abgang von Chris Bedia einen grossen Verlust akzeptieren müssen. Das sieht auch Trainer René Weiler so.

Am Donnerstag dieser Woche wurde der Wechsel von Chris Bedia zu Union Berlin offiziell bekannt. Der Servette FC verlor damit nicht nur seinen absoluten Leistungsträger, Bedia ist mit zehn Treffern aktuell Führender der Torschützenliste der Super League.

Dem Schweizer Fussball wurde nebenbei einer seiner Topstars geraubt. Servette-Trainer René Weiler sieht das genauso, wie er im Interview mit "blue Sport" deutlich macht.

"Wir mussten leider mit Bedia das beste Pferd im Stall verkaufen haben und zudem einen kleinen Kader", so Weiler, der über die Ziele für den Rest der Saison sagt: "Wir wollen weiterhin die Spieler besser machen und guten Fussball zeigen. Dann schauen wir auf die Tabelle."

Servette belegt nach holprigem Start Platz 4 in der Tabelle, auf den Führenden Doublesieger BSC Young Boys beträgt der Abstand momentan acht Punkte. Weiler gibt seine Meinung dazu ab, was Servette gegenüber YB noch fehlt.

"Geld, Infrastruktur, Erfahrung und vor allem Siege respektive Punkte. Aber es darf nicht vergessen werden, dass vor sechs Jahren in Genf noch nicht Super League gespielt worden ist. Der Verein hat in Kürze sehr grosse Schritte gemacht, die Fondation und viele Menschen in Genf brachten die Marke Servette wieder zum Strahlen."

  aoe       20 Januar, 2024 18:30
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