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Kein Rauswurf
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Union Berlin hält nach Ohrfeigen-Skandal an Nenad Bjelica fest

Trotz seiner Ohrfeigen gegen Leroy Sané bleibt Nenad Bjelica bei Union Berlin vorerst im Amt.

Der 52-jährige Kroate wurde vom DFB nach dem Eklat für drei Bundesligaspiele gesperrt. Diese wird er absitzen. Danach kehrt er bei Union Berlin aber auf die Trainerbank zurück. Klubpräsident Dirk Zingler zählt Bjelica allerdings in der "Berliner Zeitung" öffentlich an: "Bei aller verständlichen Emotionalität im Fussball darf einem Cheftrainer so etwas nicht passieren. Ein Trainer muss auch in so einer Situation souverän bleiben und darf sich nicht zu einem unsportlichen Verhalten hinreissen lassen."

Bjelica erklärte hinterher, dass ihn Sané provoziert hatte und entschuldigte sich nicht beim Bayern-Profi. Aus Zinglers Sicht ist der Trainer "seiner Vorbildwirkung in diesem Moment nicht gerecht geworden. Das haben wir im Rahmen seines Vertrages deutlich sanktioniert."

  psc       26 Januar, 2024 15:10
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