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Verstoss gegen 50+1-Regel
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Bundesligist Hannover 96 droht Punktverlust und Lizenzentzug

Bundesliga-Klub Hannover 96 verstösst durch eine im September vorgenommene Satzungsänderung gegen die 50+1-Regel der Deutschen Fussball Liga und könnte dafür bestraft werden.

Die 50+1-Regel besagt, dass es Kapitalanlegern nicht möglich ist, die Stimmenmehrheit in Kapitalgesellschaften zu übernehmen, in die Fussballvereine ihre Profimannschaften ausgegliedert hat. Hannovers Klubboss Martin Kind ist diese Regelung schon seit längerem ein Dorn im Auge und kämpft auch vor Gericht gegen sie. Nun spitzt sich der Konflikt mit der DFL zu.

Wie die "Sport Bild" berichtet, wurde der Klubboss der Hannoveraner darauf hingewiesen, dass durch die Satzungsänderung ein Verstoss besteht, der mit einem drastischen Punktverlust (im zweistelligen Bereich) und sogar dem Entzug der Lizenz bestraft werden könnte. Im schlimmsten Fall droht Hannover 96 das Aus im Profi-Bereich.

  psc       28 November, 2018 11:00
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