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Verstoss gegen Kontaktverbot
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Ankläger fordern Gefängnisstrafe für Lucas Hernandez

Das Privatleben von Atlético-Madrid Lucas Hernandez sorgt weiterhin für viel Gesprächsstoff und auch Material für die Justiz. Weil er gegen ein Kontaktverbot verstossen hat, fordern spanische Ankläger jetzt eine einjährige Gefängnisstrafe für den Franzosen.

Die Vorgeschichte hat es in sich: Lucas Hernandez wurde wegen häuslicher Gewalt in zwei Fällen im Februar des vergangenen Jahres für schuldig befunden. Er hatte seine damalige Freundin Amelia Ossa offenbar geschlagen und bedroht. Dem 21-Jährigen wurde ein sechsmonatiges Kontaktverbot auferlegt.

Nur vier Monate später reiste er aber gemeinsam mit Ossa, die sich trotz den Schlägen wieder mit ihm versöhnt hatte, nach New York und wurde dabei gesehen. Hernandez hatte also gegen das Kontaktverbot verstossen. Die Kläger fordern nun, dass er für ein Jahr ins Gefängnis muss. Ein Urteil steht aus.

Die beiden sind schon längst wieder ein Paar. Im Dezember gab Ossa sogar bekannt, dass sie schwanger ist.

Bei Atlético kommt der Linksverteidiger weiterhin regelmässig zum Einsatz.

  psc       25 Januar, 2018 12:24
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