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Zinnbauer: „Hätte in St. Gallen sehr gerne weitergearbeitet“

Bei den Espen musste der Deutsche aber schlussendlich seinen Spind räumen.

Von September 2015 bis Mai 2017 coachte Joe Zinnbauer den FC St. Gallen in der höchsten Schweizer Fussball-Liga. Nach fünf verlorenen Spielen in Folge wurde der 47-Jährige damals von seinen Aufgaben entbunden. Bei den Espen hätte er aber gerne weitergemacht.

„Ich hätte in St. Gallen sehr gerne weitergearbeitet, weil wir auf einem guten Weg waren unsere geplante Ausrichtung für den Verein, wie das Einbauen junger Spieler, umzusetzen. Der FCSG ist ein toller Verein, wo man gerne arbeitet“, erklärt Zinnbauer im Gespräch „Transfermarkt.de“.

Seit über einem Jahr ist Zinnbauer nun ohne Anstellung. In der Zeit habe er sich weitergebildet, „sehr viele“ Trainingseinheiten und Spiele von der Jugend bis zu den Herren besucht oder Spiele live im TV verfolgt. „Ich stand aber nicht auf dem Platz, sondern habe von außen die Dinge beobachtet, habe mit Kollegen gesprochen, wie es jeder andere Trainer auch macht.“

Noch ohne Job, aber in Gesprächen

Es sei immer schön, selbst zu trainieren, aber Beobachtungen seien wichtig und gehören zum Trainerjob dazu, findet der gebürtige Schwandorfer. Der zyprische Erstligist Omonia Nikosia soll sich im vergangenen Dezember mit dem Fussballlehrer befasst haben. Zinnbauer: „Ich habe einige Gespräche mit Vereinen im In- und Ausland geführt. Auch auf die Gefahr mich zu wiederholen – es muss zu 100 Prozent passen.“

  aoe       28 April, 2018 11:33
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