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"Gab kein Gespräch"
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Inka Grings war beim FCZ für den Trainerjob bei den Männern kein Thema

Der FC Zürich präsentierte mit Bo Henriksen vor kurzem einen neuen Cheftrainer für die Profimannschaft. Nach der Entlassung von Vorgänger Franco Foda wurde zwischenzeitlich von einigen Exponenten auch der Name Inka Grings für die Nachfolge des Deutschen ins Spiel gebracht. Die 43-Jährige stellt nun aber klar, dass sie nie in der Verlosung war.

Die sportlichen Verantwortlichen des FCZ sind nicht auf die amtierende Trainerin der Frauenmannschaft zugegangen - und sie hat sich auch nicht für die Stelle beworben, wie Grings im Interview mit der "NZZ" sagt: "Ich bewerbe mich bestimmt nicht auf eine interne Stelle. Ich kann nur meine Arbeit für sich sprechen lassen. Jedenfalls: Es gab kein Gespräch in dieser Hinsicht."

Grundsätzlich könnte sich die Ex-Nationalspielerin ein solches Amt aber durchaus vorstellen, wie sie ausführt: "Ich traue es mir zu, im Männerfussball einen Verein zu übernehmen. Und sehe nichts, was dagegen sprechen sollte."

Vor der Rückkehr zum FCZ im Februar 2021 trainierte sie beim SV Straelen auch schon ein Männerteam. Dieses war bei ihrem Amstantritt in der Regionalliga aktiv.

Was Grings ebenfalls klarstellt, dass sie bisher keine Gespräche für die Übernahme des Postens als Nationaltrainerin der Schweizer Frauennati geführt hat. Diese Stelle wird zum Jahresende ebenfalls frei. Nils Nielsen tritt bekanntlich ab. Zu einer möglichen Aufgabe als Nationaltrainerin meint die Deutsche: "Wenn Sie mich vor einem Jahr gefragt hätten, hätte ich Nein gesagt. Aber man wird reifer. Heute fände ich so eine Position schon interessant."

  psc       18 Oktober, 2022 17:41
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