Maradona durfte nicht nach Dubai fliegen

Neues von Diego Maradona: Der argentinische Fussballgott wurde am Flughafen in Buenos Aires zurückgehalten und am Boarding gehindert. Der ehemalige teuerste Fussballer der Welt soll am einen Reisepass vorgezeigt haben, der als gestohlen gemeldet war.

Maradonas Anwalt Matias Morla kann nicht verstehen, dass Maradona nicht mitfliegen durfte: "Wir haben den Pass niemals als gestohlen gemeldet, Diego hielt ihn doch in seinen Händen. Was in Ezeiza (Name des Flughafens, Anm. d. Red.) geschehen ist, ist sehr merkwürdig - vor allem ist es nicht das erste Mal, dass Maradona in dieses Land reisen wollte. Wir werden dem nachgehen und herausfinden, was geschehen war. Und vor allem, wer sich die Zeit genommen hatte, etwas als gestohlen zu melden, das nicht verloren gegangen war."

Maradona findet gegenüber "Diario Popular" viel deutlichere Worte und kennt offenbar auch schon einen Schuldigen: "Ich werde niemanden mein Leben kontrollieren lassen. Ich habe nun 15 Jahre getan, was ich wollte, niemand wird mir sagen, was ich zu tun habe.“

"Es ist doch ein Witz, dass ein Reisepass, den ich in meinen Händen halte, als gestohlen gemeldet wurde. Mein Anwalt, Matias Morla, wird dem nachgehen und diese von einem Politiker ausgedachte Lüge aufdecken", so ein deutlich erboster Maradona. Und er droht: "Matias ist mein Schatten, er wird den Schuldigen für diesen barbarischen Akt ausfindig machen.