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Kein Besuch in Zürich
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Messi wehrt sich bei Videokonferenz gegen Sperre

Lionel Messi wird am Donnerstag am FIFA-Hauptsitz in Zürich doch nicht persönlich zu einer Verhandlung wegen seiner Nationalmannschaftssperre erscheinen und stattdessen mittels Videokonferenz "anwesend" sein.

Der Grund dafür seien "persönliche Probleme" von Messi, wie dessen Verein FC Barcelona am Mittwochnachmittag mitteilte.

Der Argentinier kämpft darum seine 4-Spiele-Sperre zu reduzieren, damit er seiner Nationalmannschaft in den entscheidenden Spielen der WM-Qualifikation zur Verfügung steht. Er hat bisher erst ein Spiel ausgesetzt.

Der Superstar hatte beim WM-Qualispiel gegen Chile im März einen Schiedsrichter schwer beleidigt und wurde daraufhin von der FIFA für vier Partien gesperrt. In der Video-Schaltung wird sich der 29-Jährige auf den Standpunkt stellen, dass der von ihm benutzte Begriff (la concha de tu madre) aus seinem Mund nicht beleidigend gewesen sei. Er habe diesen schliesslich auch schon bei einer Titelfeier von Barcelona benutzt.

  psc       3 Mai, 2017 17:01
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