Vollzug: Ingolstadt stellt Walpurgis an

Beim Abstiegskandidaten aus der Bundesliga geht ein neuer Stern am Bundesligahimmel auf. Der 43-jährige Maik Walpurgis beerbt bei den Schanzern den zuvor geschassten Markus Kauczinski.

Mittlerweile ist es in der höchsten deutschen Spielkasse en vogue, eher unbekannte Trainer anzustellen. Auch der FC Ingolstadt hat sich zu solch einem Schritt hinreissen lassen und stellt Maik Walpurgis bis 2018 an. "Die Bundesliga ist für mich immer das grosse Ziel gewesen. Heute ist daher ein besonderer Tag für mich. Ich brenne für diese Herausforderung und bin absolut überzeugt davon, dass wir es schaffen können, am Ende der Saison den Klassenerhalt zu feiern. Wir werden uns der Aufgabe mit vollem Einsatz, all unserer Leidenschaft und viel Mut stellen", so Walpurgis.

Auch Sportdirektor Thomas Linke ist mit der getroffenen Wahl vorerst zufrieden: "Maik ist ein sehr ehrgeiziger Trainer und bringt eine klare Spielphilosophie mit, die uns überzeugt hat. Innerhalb seines Trainerteams kann er zudem auf reichlich Kompetenz und Erfahrung zurückgreifen, sodass wir uns für die bevorstehenden Aufgaben bestens gewappnet sehen."

Walpurgis war zuvor Trainer des deutschen Drittligisten VfL Osnabrück und seit über einem Jahr ohne Anstellung. Er bringt seinen Co-Trainer Ovid Hajou mit in die Autostadt. Interimscoach Michael Henke wird den Schanzern weiterhin erhalten bleiben.