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In Corona-Zeiten
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Bürki gibt spartanische Trainingstipps

Das Coronavirus hat natürlich auch die Schweizer Bundesliga-Legionäre fest im Griff. Wie ist das in so schwierigen Zeiten? Wie hält sich beispielsweise Roman Bürki auf Stand? Der Goalie versucht, einige Ratschläge zu geben.

Borussia Dortmund hat den Betrieb vorerst eingestellt. Die von Lucien Favre trainierten Profis haben individuelle Pläne mit an die Hand bekommen, an die sie sich in der nächsten Zeit halten sollen. Doch auch das Heimtraining geht irgendwann einmal zu Ende.

Betroffen von dieser Massnahme ist unter anderem Legionärs-Goalie Roman Bürki, der in einer Kinder-Fragerunde versucht, Tipps für positionsspezifisches Training zu geben. "Im Moment ist es sehr schwierig, als Torwart zu trainieren, eben weil wir nicht trainieren dürfen", sagte Bürki.

Ball gegen die Wand schiessen

Zu Hause habe er oft "einfach den Ball genommen, gegen die Wand geschossen und dann versucht, ihn festzuhalten". Dies sei das Einzige, was ihm gerade so einfalle, erklärt der einstige Nationaltorhüter. Früher hat er sich eher an Videomaterial bedient.

"Ich schaue viele Videos an, was es für Trainingsmöglichkeiten gibt. Da ich im Moment alleine trainiere, ist es aber sehr schwierig", erklärt der 29 Jahre alte Münsinger. Aller Wahrscheinlichkeit nach müssen Bürki und Co. aufgrund der Corona-Pandemie erst mal weiterhin isoliert trainieren.

  aoe       21 März, 2020 10:42
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