Tianjin kämpft bis zuletzt um Aubameyang

Das Transferfenster in China schliesst am Freitag um 18 Uhr. Der chinesische Spitzenklub Tianjin Quanjian kämpft offenbar bis zuletzt um Pierre-Emerick Aubameyang.

Mit Anthony Modeste haben die Chinesen in dieser Woche nach einer langen Hängepartie eine grosse Verstärkung für die Offensive verpflichtet. Dabei soll es aber nicht bleiben. Gemäss "Bild" buhlt der Klub weiterhin heftig um BVB-Torjäger Aubameyang.

Tianjin soll bereit sein die Ablöseforderung von 80 Mio. Euro zu erfüllen. Ausserdem wird dem Gabuner ein Jahresnettogehalt von sage und schreibe 30 Mio. Euro angeboten.

Ein Problem für die Chinesen ist die neue Sondersteuer, wodurch die Transfers doppelt so teuer werden. Um diese zu umgehen, sucht man nach Lösungen. Der Aubameyang-Poker geht bis Freitagabend weiter. Und auch bei einem Verbleib wäre ein Transfer nicht vom Tisch. Milan und Chelsea zeigen nämlich ebenfalls Interesse - und in Europa ist das Transferfenster noch lange offen.