Grosse Differenzen: So sieht die Gehalts-Hierarchie beim FC Bayern aus

Der FC Bayern zählt weiterhin zu den Topadressen in Europa und vergütet seine Kicker wie andere europäische Topklubs fürstlich. Die Saläre haben in den vergangenen Jahren tendenziell stark zugenommen, was sich im Zuge der aktuell durchgeführten Vertragsverlängerungen weiter akzentuiert. Inzwischen ist das Gefälle innerhalb des Gehaltsniveaus bei den Münchnern beträchtlich.

Die "Sport Bild" liefert nun Zahlen. Natürlich handelt es sich dabei stets nur um Schätzungen. Unbestritten ist aber, dass Robert Lewandowski der absolute Spitzenverdiener des Vereins ist. Der 33-jährige Pole soll 24 Mio. Euro verdienen. Bekanntlich laufen Gespräche über eine Vertragsverlängerung. Die Bayern wollen das bereits horrende Salär nicht mehr erhöhen, Lewandowski scheint genau dies zu fordern. Ob es zur Einigung kommt, ist ungewiss.

Nach Lewandowski folgt eine Gruppe von sieben Spielern, die zwischen 15 und 20 Mio. Euro kassieren. Diese umfasst Kapitän Manuel Neuer, Thomas Müller, der jüngst bis 2024 verlängert hat, Kingsley Coman, Joshua Kimmich, Leon Goretzka, Leroy Sané und Lucas Hernandez.

Zur Kategorie der Profis mit Salären zwischen 10 und 15 Mio. Euro zählen Dayot Upamecano, Serge Gnabry, der im Zuge der Verhandlungen über einen neuen Vertrag in die nächsthöhere Klasse aufstiegen will, Marcel Sabitzer und Alphonso Davies.

Schliesslich folgen Jamal Musiala, Marc Roca, Bouna Sarr, Eric Maxim, Choupo-Moting, Benjamin Pavard und Corentin Tolisso sowie Niklas Süle mit Bezügen zwischen 5 und 10 Mio. Euro per annum. Die beiden Letztgenannten verlassen den Verein im Sommer ablösefrei - auch weil sie keine besser dotierten Vertragsangebote des deutschen Rekordmeisters erhielten.

Zu den Spielern mit Jahresgehältern unter 5 Mio. Euro gehören Tanguy Nianzou, Omar Richards, Sven Ulreich, Christian Früchtl, Malik Tillman, Josip Stanisic und Paul Wanner.