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Mesut Özil spricht - über Real & Zidane

Viele Interviews gibt er nicht und öffentlich äussert er sich fast nie. Für die klubeigene Webseite hat Mesut Özil jetzt allerdings eine Ausnahme gemacht.

Darin gibt der Spielmacher auch ein wenig Einblick in sein Seelenleben. Das Thema sind allerdings weder sein Rücktritt aus der Nationalmannschaft noch die schwierigen letzten Monaten im Allgemeinen. Stattdessen spricht Özil über seine Zeit bei Real Madrid und seine Bewunderung für Zinédine Zidane.

Anlass dazu ist ein bald stattfindendes Legendenspiel zwischen den Gunners und den Königlichen. Der Ex-Nationalspieler war bekanntlich schon für beide Klubs aktiv. Der Wechsel aus der Bundesliga zu Real Madrid nach der WM 2010 markiert für den 29-Jährigen weiterhin ein Meilenstein. "Als ich den ersten Tag dort war mit Mourinho und all den neuen Teamkameraden, war ich natürlich als neuer Spieler in der Kabine ein bisschen ruhiger und auch nervös, denn es gab grosse Spieler in diesem grossen Klub."

Besonders nervös sei er gewesen als er zum ersten Mal sein grosses Idol Zinédine Zidane traf. Mourinho nahm den Weltmeister von 1998 damals als Assistent in den Trainerstab. "Er war in der Kabine, und ich bekam feuchte Hände", führt Özil aus. Und weiter: "Er war als Person total entspannt, Er war sehr freundlich, ich habe unser erstes Aufeinandertreffen sehr genossen. Ich hatte jede Menge Dinge im Kopf. Ich dachte an die Zeit zurück, als ich jung war und mit meinen Freunden spielte, als ich mir ein Trikot von ihm kaufte und wie er sein wollte, wenn wir auf dem Fußballplatz standen."

  psc       6 September, 2018 15:30
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