4-4-2
Trainer war abwesend
News

Özil wechselte wegen Guardiola nicht zu Barça

Mesut Özil wechselte nach der WM 2010 von Werder Bremen zu Real Madrid. Insgesamt fünf Topklubs buhlten damals um ihn. Barça war lange Zeit Favorit des deutschen Nationalspielers. Trainer Pep Guardiola hat sich aber offenbar zu wenig um ihn bemüht.

Dies verrät Özil in einer Biografie, von der in der "Bild" bereits erste Ausschnitte publiziert wurden. Real, Barça, Bayern München, Arsenal und Manchester United interessierten sich nach Aussage des 28-Jährigen im Jahr 2010 allesamt für ihn.

Der deutsche Rekordmeister fiel rasch weg, da er damals "noch ein deutliches Stück von Real Madrid und Barcelona entfernt" war. Özils "Tendenz" ging stattdessen klar in Richtung Barcelona.

Allerdings machte Pep Guardiola dem Transfer mit seinem Verhalten letztlich einen Strich durch die Rechnung. Als die Gespräche begannen, weilte dieser noch im Urlaub. Und weil sich der heutige ManCity-Coach in den darauffolgenden Tagen nicht meldete, nahm "die Begeisterung für Barcelona stetig ab".

Özil führt aus: "Wegen Guardiolas Verhalten wollte ich letztlich nicht zu Barcelona. Vor allem auch, weil Mourinho gleichzeitig so sehr kämpfte. So überzeugend war er. So herzlich. So bemüht. Er war das komplette Gegenteil vom Barca-Trainer. Also entschied ich mich für Jose Mourinho und Real Madrid."

  psc       2 März, 2017 11:47
CLOSE