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Trotz Schweige-Klausel
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José Mourinho tritt gegen ManUtd nach

Über einen Monat ist es nun schon her, dass Manchester United José Mourinho entlassen hat. So richtig verarbeitet hat Mourinho die Trennung jedoch noch nicht, denn der Portugiese tritt trotz einer Schweige-Klausel gegen seinen Ex-Klub nach.

Mourinho ist nun beim katarischen Sender „beIN Sports“ als TV-Experte engagiert und erzählte nun dort über sein aktuelles Leben nach der Entlassung bei ManUtd. Jedoch tritt "The Special One" gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber nach, obwohl eine Schweige-Klausel bestehen soll.

Bei den Red Devils wurde Mourinho aufgrund der durchwachsenen Saisonleistungen entlassen. Mourinho hatte sich vor Beginn der aktuellen Saison einige Spieler von den Klubbossen gewünscht, diese jedoch nicht erhalten.

Das wirft der Portugiese dem Klub wohl nun vor: "Schaut euch Manchester City an. In der ersten Saison hat Guardiola grosse Veränderungen vollzogen. Für diese Veränderungen hatte er aber die Unterstützung des Klubs“, so Mourinho. „Er hat vier Verteidiger verkauft und gleichzeitig vier neue verpflichtet – alles in einem Sommer. Er hatte aber den Rückhalt der Bosse.“

„Oder in Liverpool. Welche Spieler waren bei Liverpool, bevor Klopp kam? Kein Alisson, kein Van Dijk, kein Robertson, kein Salah, kein Firmino, kein Mané, kein Fabinho, kein Wijnaldum, kein Keita. So wird gearbeitet.“ Ziemlich eindeutig, dass "The Special One" damit die fehlende Unterstützung der Klub-Bosse bemängelt und unteranderem für sein Ende bei den Red Devils verantwortlich macht.

  adk       20 Januar, 2019 17:47
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