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"Wenn er nicht genug spielt ...": Witsel mit Einsatzzeiten unzufrieden

Axel Witsel ist mit seiner gegenwärtigen Rolle bei Atlético Madrid unzufrieden. Nun ist sogar ein Abgang nicht ausgeschlossen.

Der Vertrag von Axel Witsel verlängerte sich dank einer Option jüngst bis 2024. Doch geht es so weiter wie aktuell, ist ein Wechsel im Sommer denkbar. Denn der Belgier hatte kürzlich fünfmal nur von der Bank aus begonnen, ehe er beim 6:1 gegen Sevilla wieder in der Startelf stand.

Die Einsatzzeiten stellen den 34-Jährigen somit nicht zufrieden. Sein Vater Thierry erklärt gegenüber der belgischen Rundfunkanstalt "RTBF": "Er bat also Diego Simeone um ein Gespräch und drückte ihm seine Enttäuschung und Unzufriedenheit aus. Natürlich ohne sich aufzuregen oder unfreundlich zu sein. Ob das noch Früchte trägt, wird sich am Wochenende zeigen, aber am vergangenen Wochenende war er Stammspieler, und zwar im Mittelfeld."

Auf ungewohnter Position, in der Innenverteidigung, wo Simeone ihn zu Saisonbeginn einsetze, will Witsel ungern spielen. Dafür möchte der Routinier im Mittelfeld zum Einsatz kommen. "Wenn er nicht genug spielt und unzufrieden ist, werden wir die sich bietenden Möglichkeiten in Betracht ziehen", so sein Vater.

  adk       12 März, 2023 17:00
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