Es ist amtlich: Playoff-Einführung in der Super League abgeschmettert

In der Super League werden keine Playoffs eingeführt. Dies entschieden die 20 Profiklubs an der Generalversammlung der Swiss Football League.

Wie die Liga am Freitagmittag mitteilt, wurde dem Antrag des FC Zürich gefolgt, der vorschlug, ab der Saison 2023/24 den "Schotten-Modus" einzuführen. Nach der Liga-Aufstockung wird es somit zunächst 33 Spieltage geben. Danach spielen die sechs bestklassierten Teams in weiteren fünf Runden den Meister aus. Die sechs schwächer klassierten Mannschaften spielen gegen den Abstieg.

Vor allem die Fans und auch einige Super League-Klubs wie der FCZ und YB wehrten sich vehement gegen die Einführung der Playoffs. Letztlich wurde bei der Abstimmung die einfache Mehrheit erreicht, die für das Abschmettern des Playoff-Formats notwendig war.

ℹ️ Die Vertreter der 20 Klubs der SFL sprachen sich an der GV in Bern für den Antrag des FC Zürich aus, die Meisterschaft der CSSL ab der Saison 2023/24 nach schottischem Vorbild auszutragen (33+5 Runden). Weitere Informationen folgen nach Abschluss der Versammlung. pic.twitter.com/LuTs6IwPxw

— Swiss Football League (@News_SFL) November 11, 2022