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Konsequenzen
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Türkische Süper Lig stellt Ligabetrieb nach Schiri-Attacke aus

Nach dem Skandal im Anschluss an das Ligaspiel zwischen Ankaragücü und Rizespor (1:1), bei dem der Vereinspräsident von Ankaragücü den Unparteiischen mit einem Faustschlag niederschlug, setzt die türkische Süper Lig den Ligabetrieb für unbestimmte Zeit aus.

Die hässlichen Szenen ereigneten sich am Montagabend unmittelbar nach Spielschluss. Ankaragücüs Präsident Faruk Koca stürmte auf das Feld, schlug Schiedsrichter Halil Umut Mele mit der Faust ins Gesicht, woraufhin dieser zu Boden ging und ein blaues Auge davontrug.

"Dieser abscheuliche Angriff richtete sich nicht nur gegen Halil Umut Meler. Diese unmenschliche und verabscheuungswürdige Attacke richtete sich gegen alle Akteure des türkischen Fussballs", schreibt der türkische Verband nach dem Vorfall."

Auch der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan verurteilte die skandalöse Aktion und schrieb auf X: "Sport bedeutet Frieden und Brüderlichkeit. Sport ist unvereinbar mit Gewalt. Wir werden niemals zulassen, dass Gewalt im türkischen Sport stattfindet." Der Verband kündigte neben der Ligapause "strengste Sanktionen" an.

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  psc       12 Dezember, 2023 09:12
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