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"Bin kein linker Typ"
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Spucker Ascacibar äussert sich

Stuttgarts Mittelfeldspieler Santiago Ascacibar hat sich zu seiner Spuck-Attacke gegen Kai Havertz geäussert, die ihm eine wochenlange Sperre einbrachte.

Der 22-jährige Argentinier darf in dieser Saison bis zu einem allfälligen Rückspiel in der Relegation nicht mehr spielen. Vom DFB-Sportgericht wurde er für seine eklige Aktion für 6 Wochen aus dem Verkehr gezogen. Nun zeigt sich Ascacibar reuig. Im Interview mit der "Sport Bild" erklärt er: "Ich habe in einem Moment falsch reagiert, auch weil die Situation insgesamt für den Verein sehr angespannt ist. Ich habe meinem Frust freien Lauf gelassen, einen Fehler gemacht. Es sollte aber keiner denken, dass ich ein unfairer Sportsmann bin und das meinem Charakter entspricht. Ich spiele hart, aber ich bin kein linker Typ."

Sein Opfer Kai Havertz habe er nicht anspucken wollen, führt er aus: "Ich wollte neben ihn auf den Platz spucken. Dass ich Kai Havertz getroffen habe, war keine Absicht. Eine dumme Aktion, aber keine Absicht. Ich wusste sofort, dass ich einen Fehler gemacht hatte."

Eine persönliche Entschuldigung gab es übrigens nicht: "Das habe ich über eine Meldung des Vereins gemacht", führt er aus. Es habe während dem Spiel zwischen den beiden einige "Provokationen, die niemand mitbekommen habe", gegeben.

  psc       24 April, 2019 09:37
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