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Nach schwieriger Saison
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BVB-Boss Watzke dachte an Rücktritt

Die letzte Saison war für Borussia Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke sehr kompliziert. Der 58-Jährige gibt zu an den Rücktritt gedacht zu haben.

Der Anschlag auf den Teambus mit dem verletzten Marc Bartra, das Theater um Ex-Trainer Thomas Tuchel, Randale der BVB-Fans gegen RB Leipzig und sogar Morddrohungen gegen seine Person. Watzke hatte einiges zu verarbeiten. Im Gespräch mit dem "kicker" gibt er zu, bei einer allfälligen Niederlage im DFB-Pokalfinale gegen Eintracht Frankfurt den Rücktritt erwägt zu haben. "Zumindest habe ich mir intensive Gedanken gemacht", so der BVB-Boss.

Watzkes Vertrag beim BVB läuft bis zum 31. Dezember 2019. Im kommenden Jahr werde er mit Präsident Reinhard Rauball besprechen, "wie wir den Verein für die nächsten Jahre aufstellen". Watzke weiter: "Ich mache das so lange, wie ich das Gefühl habe, dass es mir Freude macht."

  psc       31 Juli, 2017 09:40
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