Jackson-Zukunft weiter offen: Berater bremst Spekulationen
Die sportliche Zukunft von Nicolas Jackson beim FC Bayern ist weiterhin ungeklärt, ein Abschied im Sommer gilt aus Beratersicht aber keineswegs als beschlossene Sache. Während der 24-Jährige aktuell mit dem Senegal beim Afrika-Cup unterwegs ist, hat sich sein Berater Ali Barat zur Lage geäussert und betont, dass derzeit keine Entscheidung ansteht.
In einem Gespräch mit Transfer-Insider Fabrizio Romano erklärte Barat, die Saison sei noch „sehr jung“ und Jackson habe neben dem Afrika-Cup noch eine lange Spielzeit mit Bayern und in der Champions League vor sich. Erst nach Saisonende wollen sich Spieler und Berater zusammensetzen, alle Optionen prüfen und dann gemeinsam über die Zukunft entscheiden. Diese Linie entspricht auch der Haltung der Bayern-Führung, die Jacksons Entwicklung in der zweiten Saisonhälfte genau beobachten will, bevor über einen dauerhaften Verbleib entschieden wird.
Hintergrund ist die komplizierte Vertragssituation mit dem FC Chelsea: Die ursprünglich vereinbarte Kaufpflicht in Höhe von 65 Millionen Euro greift nicht mehr, weil Jackson die dafür nötige Zahl an Startelfeinsätzen verpasst hat.
Bayern besitzt nur noch eine Kaufoption, hält die von Chelsea geforderte Ablöse aber weiterhin für unrealistisch und erwartet für einen Fixtransfer sowohl sportliche Leistungssteigerungen des Stürmers als auch mehr Entgegenkommen der Londoner. Chelsea pocht dem Vernehmen nach jedoch weiterhin auf eine hohe Ablöse und zeigt bislang keine Verhandlungsbereitschaft.












