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Trainer ist frustriert
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FC Luzern: Babbel denkt an Abgang

Der Frust sitzt bei Luzerns Trainer Markus Babbel nach der 1:3-Niederlage bei Thun tief. Der 44-jährige Deutsche denkt sogar an einen Rücktritt.

Nach der Partie im Berner Oberland war Babbel sichtlich genervt und frustriert über die Darbeitung seiner Mannschaft. Er stellte die Spieler gar öffentlich an den Pranger. "Das Team ist mental tot", äusserte der 44-Jährige und meinte auch, dass sich gewisse Spieler vielleicht überschätzen würden.

Seine Zukunft in Luzern hinterfragt Babbel nun. "Auch ich muss mir meine Gedanken machen. Die Situation ist unbefriedigend. Zum einen macht’s mir wahnsinnig Spass in Luzern. Es ist ein toller Verein, ich kann mit tollen Leuten zusammenarbeiten. Man könnte hier etwas erreichen. Doch dazu müsste alles passen. Dazu sind wir leider nicht in der Lage."

Vertraglich ist der langjährige Bundesliga- und Premier League-Profi noch bis Juni 2018 an die Innerschweizer gebunden. Derzeit scheint es aber unsicher, ob er diesen auch erfüllt.

  psc       7 Mai, 2017 10:36
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