4-4-2
Transferwahnsinn bald am Ende?
News

China setzt Obergrenze für Ablöse- und Lohnsummen

Die chinesische Regierung interveniert wegen des Transferwahnsinns in der Chinese Super League.

Seit rund einem Jahr klotzen die chinesischen Klubs mit horrenden Ablösesummen und Gehältern. In diesem Transferfenster hat das ganze noch einmal eine neue Stufe erreicht: Fast 80 Mio. Euro winken Carlos Tevez für zwei Jahre bei Shanghai Shenhua. Und Oscar wurde für rund 70 Mio. Euro von Chelsea zu Shanghai SIPG gelotst. Es gibt viele weitere Beispielse.

Dieser Wucher geht der chinesischen Regierung jetzt offenbar zu weit. Die irren Gehalts- und Ablösezahlungen sollen bald der Vergangenheit angehören. Ein Sprecher der Regierungsstelle für Sport teilte mit, dass "die teuren Verpflichtungen beschränkt und reguliert sowie angemessene Beschränkungen für die hohen Spielergehälter eingeführt werden." Die Klubs hätten "Geld verbrannt", führte er aus.

Wahrscheinlich werden Obergrenzen für Ablösesummen und Löhne für Übersee-Profis eingeführt. Zudem könnte die Anzahl von Ausländern von bisher maximal 5 auf 4 reduziert werden.

  psc       6 Januar, 2017 14:19
CLOSE