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Exklusiv: FC Luzern darf bei Serge Müller nicht trödeln

Der FC Luzern sortiert sich nach dem Last-Minute-Klassenerhalt in der Super League neu. Ein Thema in der Innerschweiz ist Serge Müller, den aber nicht nur Mario Frick und Co. zu einer Vertragsunterzeichnung bewegen wollen.

Vor drei Wochen hatte der FC Luzern die Möglichkeit, Serge Müller (21) in den beiden Barragespielen gegen den FC Schaffhausen live und in Farbe ganz genau unter die Lupe zu nehmen. Den Innerschweizern hat offensichtlich gefallen, was sie zu sehen bekamen.

Nach 4-4-2.ch-Informationen unternimmt Luzern konkrete Anstrengungen, um Müller von einem Wechsel zu überzeugen. Zuerst hatte die "Luzerner Zeitung" darüber berichtet. Müller plant momentan den nächsten Schritt in seiner Karriere. Ob dieser in Schaffhausen liegt, bleibt abzuwarten.

Serge Müller bis 2024 an den FC Schaffhausen gebunden

Müller geniesst immense Wertschätzung in der Munotstadt – auch deshalb wurde das gemeinsame Arbeitsverhältnis erst im Oktober vorigen Jahres langfristig bis 2024 ausgedehnt. Potenzielle Abnehmer würden keineswegs auf eine Wundertüte setzen.

U21-Trainer Mauro Lustrinelli hatte Müller für die laufende Länderspielperiode zum zweiten Mal in den Schweizer Kader nominiert. Im jüngsten Aufeinandertreffen gegen das Team Bulgarien (1:0) hatte Müller sein viertelstündiges Debüt geben dürfen. Eine Belohnung für seine starke Entwicklung, die er vor allem in der vergangenen Saison genommen hat.

Der FC Luzern ist bei weitem nicht der einzige Interessent, viele Klubs schmachten dem begabten Innenverteidiger nach. Insbesondere aus dem deutschsprachigen Raum (Deutschland, Österreich, Schweiz) soll es reichlich Vereine geben, die sich für Müller interessieren.

  aoe       6 Juni, 2022 14:10
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