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Wegen Aufgebot
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Türkeis Nationaltrainer Senol Günes wird vor dem Schweiz-Spiel heftig kritisiert

Nach zwei Pleiten und null zu fünf Toren zum Auftakt in die Europameisterschaft bläst Türkeis Nationaltrainer Senol Günes in der eigenen heimat eisiger Gegenwind entgegen.

Der 69-Jährige kriegt von heimischen Journalisten und auch vielen Fans sein Fett weg. Vor allem die Zusammensetzung der Mannschaft wird kritisiert. So fehle beispielsweise Darmstadt-Legionär Dursun Serdar, der in der vergangenen Saison mit 27 Treffern bester Torschütze der 2. Bundesliga war. Auch die Aufstellung von Günes bei den Niederlagen gegen Italien (0:3) und Wales (0:2) wird in diversen Medien kritisiert.

Die mit vielen Hoffnungen an die EM gereiste Türkei muss gegen die Schweiz gewinnen, um sich noch Chancen für eine Achtelfinal-Qualifikation ausrechnen zu können. Selbst dies könnte aber zu wenig sein.

Nationaltraiener Günes steht eigentlich noch bis zum Ende der WM-Quali für das Turnier in Katar unter Vertrag. Ob er nach der EM tatsächlich im Amt bleibt, ist allerdings fraglich.

  psc       18 Juni, 2021 14:27
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