Die FIFA ermittelt gegen deutsches Team

Der DFB schickte vor dem zweiten Gruppenspiel gegen Spanien (1:1) an der WM keinen Spieler an die offizielle Pressekonferenz. Diese Entscheidung könnte folgen haben.

Wie die "Bild" berichtet, ermittelt die FIFA gegen den DFB. Der Grund ist eine mögliche Missachtung der Pressekonferenz-Regeln. Trainer Hansi Flick begründete die Tatsache, dass vor dem Spanien-Spiel keiner seiner Akteure am Pult sass wie folgt: "Wir wollen keinem Spieler diese Fahrt zumuten, das sind fast drei Stunden. Die Spieler sollen sich in der wichtigen Phase auf das Training vorbereiten. Wir müssen das akzeptieren."

Im Regelwerk steht, dass neben dem Cheftrainer auch ein Spieler vor die Medien treten muss. Diese Regel wurde offensichtlich missachtet. Es könnte eine Geldstrafe folgen.