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Kosovo verliert nach Spielabbruch in Rumänien 0:3 forfait

Die UEFA hat nach dem Spielabbruch im Nations League-Spiel zwischen Rumänien und dem Kosovo ein Urteil gefällt.

Die kosovarische Mannschaft verliess das Spielfeld beim Stand von 0:0 in der Nachspielzeit aufgrund von "Serbien"-Schlachtrufen der rumänischen Fans. Die UEFA hat nun entschieden, dass Rumänien die Partie 3:0 forfait gewinnt. Im Urteil wird festgehalten, dass nur der Schiedsrichter ein Spiel abbrechen kann. Dies ist nicht geschehen. Kosovos Nationaltrainer Franco Foda erklärte nach dem Spiel, dass der Respekt verloren gegangen sei und man sich deshalb für den Rückzug entschieden habe.

Die Entscheidung ist endgültig, einzig der Gang vor den Sportgerichtshof CAS in Lausanne bleibt dem kosovarischen Verband.

Wegen der Aktion wird der Verband zudem zu einer Strafe in Höhe von 6'000 Euro verdonnert. Rumänien kommt allerdings auch nicht straffrei davon. Ein Heimspiel findet ohne Zuschauer statt. Zudem werden mehrere Geldstrafe in Höhe von insgesamt 128''000 Euro verhängt. Unter anderem geht es um diskriminierendes Verhalten der Zuschauer.

  psc       20 November, 2024 15:58
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