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Auch Hasenhüttl sagt dem FC Bayern ab

Nach Thomas Tuchel nimmt sich auch Ralph Hasenhüttl selbst aus dem Rennen um den vakanten Trainerposten beim FC Bayern.

Der 50-jährige Trainer von RB Leipzig hat sich in den letzten Tagen viele Gedanken gemacht, wie er auf einer Pressekonferenz am Donnerstag erklärte. Nach einem Gespräch mit der Klubführung von RB kann sich Hasenhüttl nun vorstellen, seinen bis 2019 laufenden Vertrag sogar zu verlängern. Nach München wird er zumindest im kommenden Sommer definitiv nicht wechseln.

"Ich glaub, dass wir in diesem Jahr eine sehr tolle Entwicklung genommen haben. Wir haben sicherlich ein sehr schweres Jahr hinter uns, aber das wussten wir. Mit einer sehr neuen und nicht leichten Ausgangsposition. Aber ich finde, dass wir in den letzten Wochen wieder viele Themen sehr gut bearbeitet haben. Und nicht zuletzt der Sieg gegen die Bayern führt dazu, dass man auch als Trainer die Situation klar sieht, wie die Mannschaft eben dasteht. Deswegen kann ich mir es gut vorstellen, dass ich mit der Mannschaft noch lange zusammenarbeite", sagte der Österreicher.

Somit werden die Bayern einer weiteren Option beraubt. Als potentielle Anwärter auf die Heynckes-Nachfolge verbleiben unter anderem Lucien Favre und möglicherweise Niko Kovac. Die Suche soll nun aber auch auf nicht-deutschsprachige Coaches ausgeweitet worden sein. Die Namen Antonio Conte und Mauricio Pochettino werden unter anderem gehandelt.

  psc       29 März, 2018 15:24
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