Timo Werner und Marco Rose versöhnen sich nach Wechsel-Zoff

Timo Werner und Marco Rose haben die Differenzen nach dem Champions League-Spiel gegen Celtic (3:1) ausgeräumt. Der Stürmer echauffierte sich da nach seiner Auswechslung. Inzwischen ist eine Aussprache erfolgt.

Dies sagt der Leipziger Trainer vor dem Bundesliga-Spiel bei Mainz 05. "Der Spieler ist auf mich zugekommen, wir haben geredet und unsere Ansichten ausgetauscht. Fakt ist, dass ich solche Dinge nicht dulden kann und möchte. Ich glaube, das ist bei Timo auch angekommen. Ich stehe total hinter ihm, ich möchte ihn unterstützen, dass er für unseren Verein und für Deutschland viele Tore schiesst. Und dass er sich weiterentwickelt. Darüber haben wir geredet", sagt Rose. Negativ hängen bleiben soll für Werner nichts. Rose führt aus: "Das Thema ist aus der Welt und wird nicht wieder vorkommen. Ich wollte relativ zeitig klar sagen, für was wir in Leipzig stehen wollen: Für Teamfähigkeit, für Gemeinsamkeit. Wenn wir große Ziele erreichen wollen, haben wir nur als Team eine Chance."

Werner kehrte im Sommer nach zwei Jahren beim FC Chelsea nach Leipzig zurück, konnte bislang aber noch nicht ganz an seine Leistung früherer Tage anknüpfen. Er muss auch um seinen Platz im deutschen WM-Kader zittern.