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Deshalb reissen die Schweizer Shirts
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Trikot-Gate: Die Hintergründe

Nach dem 0:0 zwischen Frankreich und der Schweiz wird abgesehen von der Qualifikation für die Achtelfinals vor allem über ein Thema diskutiert: Die äusserst anfälligen Schweizer Trikots.

Die Shirts von Admir Mehmedi, Granit Xhaka, Fabian Schär, Valon Behrami, Blerim Dzemaili und Breel Embolo rissen während der Partie gegen die Franzosen allesamt - einige mussten ihre Leibchen sogar doppelt tauschen.

Ausrüster Puma hat Stellung zu den Vorfällen bezogen. "Wir hatten noch nie Probleme mit den Shirts. Weder bei der italienischen Nati noch bei Arsenal", sagt Patrick Abatangelo gegenüber "Blick". Puma rüstet an der EM vier weitere Teams aus. Die Probleme tauchten aber hauptsächlich bei den Schweizern auf.

Mittlerweile ist klar, dass die Schweizer Spieler auf spezielle Trikots mit der ACTV-Technologie zurückggreifen. Diese Jerseys sind besonders leicht und sollen mittels Mikro-Massagen für eine effektivere Energiezufuhr der Muskulatur sorgen. Der Nachteil ist, dass sie offensichtlich nicht besonders reissfest sind.

Was sich an der Trikotfront bis zum EM-Achtelfinal der Schweiz am Samstag tut, ist noch nicht klar. Für den Spruch des Tages war Xherdan Shaqiri besorgt, der "hoffte, dass Puma keine Pariser herstellt".

  psc       20 Juni, 2016 09:34
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