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Interesse dürfte sinken
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Chinesische Liga führt Salary Cap ein

Das Interesse der Spieler in die Chinese Super League zu wechseln, dürfte sich fortan mindern. Die Liga hat dort nun ein Salary Cap eingeführt, wonach Profis nur noch einen recht geringen Maximalbetrag verdienen dürfen.

Die Zeiten, als Profis nach China wechselten, um dort das ganz grosse Geld zu verdienen, dürften langsam vorbei sein. Bereits am Heiligabend beschloss der CFA, dass Profis, die aus dem Ausland kommen, bei Vertragsabschluss nicht mehr als drei Millionen Euro netto verdienen dürfen. Einheimische Spieler hingegen dürfen demnach nur noch 1,29 Millionen Euro verdienen.

Anscheinend kann die Liga die hohen Spielergehälter nicht refinanzieren, wodurch dieser Entschluss nun gefällt wurde. Bereits vor anderthalb Jahren entschied man sich zu drastischen finanziellen Massnahmen und legte fest, dass auf Transfers von ausländischen Spielern über 5,9 Millionen Euro eine 100-Prozent-Steuer verlangt werden.

So scheiterte im Sommer beispielsweise bereits der Transfer von Real Madrids Gareth Bale, der unmittelbar vor einem Wechsel nach China stand. Grossartige Startransfers nach China werden wohl nicht mehr sonderlich folgen.

  adk       27 Dezember, 2019 16:28
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