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Sentimentale Gründe
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Der SC Freiburg hat bei Matthias Ginter 9 Klubs ausgestochen

Der SC Freiburg hat sich in dieser Woche die Dienste von Matthias Ginter gesichert. Die Breisgauer setzten sich im Werben um den im Sommer ablösefreien Profi gegen insgesamt neun Klubs durch. Darunter waren auch sehr namhafte und zahlungskräftige Vereine aus dem Ausland.

Laut "kicker" buhlten auch Atlético Madrid, der FC Sevilla, Inter Mailand, die AS Roma, die AC Fiorentina, Aston Villa, Bayer Leverkusen, der VfL Wolfsburg und die TSG Hoffenheim um Ginter. Bei einigen dieser Vereine hätte der 28-jährige Nationalspieler deutlich mehr verdienen können als nun in Freiburg. Dennoch entschied er sich für die Rückkehr zu seinem Ex-Klub. Dies hat vor allem sentimentale Gründe, wie er bereits bei der Bekanntgabe des Wechsels betonte. "Ich wollte nochmal etwas ganz Besonderes in meiner Karriere machen und etwas Spezielleres als die Rückkehr zum Sport-Club und in meine Heimat gibt es für mich nicht", wurde der Verteidiger zitiert.

Ginter wollte demnach auch sehr gerne wieder mit Trainer Christian Streich und dessen Team zusammenarbeiten. Unter dem 56-Jährigen feierte er einst sein Bundesliga-Debüt. Das Vertrauen in den langjährigen SC-Coach ist riesig. Unter diesem will Ginter auch wieder zu alter Stärke finden. In Gladbach muss er unter Adi Hütter seit geraumer Zeit unten durch und wird nicht mehr berücksichtigt.

  psc       5 Mai, 2022 15:47
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