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Antrag gegen Playoffs
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Nächster Klub: FC St. Gallen unterstützt "schottischen Modus"

Mit dem FC St. Gallen hat sich der nächste Klub offiziell gegen die Einführung von Playoffs in der Super League ausgesprochen. Die geplante Umstrukturierung gerät immer mehr ins Wanken.

Nach dem FC Zürich, dem BSC Young Boys und dem FC Luzern spricht sich nun auch der FC St. Gallen gegen die Einführung von Playoffs in der Super League aus. Das geben die Espen in einem offiziellen Statement bekannt.

Einer der Beweggründe, den Antrag des FCZ für das "Schottische Modell" mit drei Grunddurchgängen und anschliessender Teilung in eine Meister- und eine Abstiegsrunde zu unterstützen, sind die im bisherigen Plan weniger vorkommenden Heimspiele.

Dazu heisst es vonseiten des FCSG: "Wir sind nach eingehender Prüfung der Ansicht, dass der «Schottenmodus» für die Credit Suisse Super League der richtige Spielmodus ist. Mit diesem wird sichergestellt, dass in der Endabrechnung die Leistungen einer gesamten Saison gewürdigt werden und der Schweizer Cup nicht mit Playoffs in der Meisterschaft abgewertet wird."

Und weiter: "Mit 38 Spielrunden ist gewährleistet, dass jeder Club zwischen 18 und 20 Heimspiele austragen kann, was für die wirtschaftliche Planung vieler Super League Clubs von grosser Bedeutung ist. Die unterschiedliche Anzahl Heimspiele kann über zwei Saisons hinweg ausgeglichen werden."

Darüber, ob die Liga die Pläne kippt, wird in rund drei Wochen entschieden. Für den 11. November ist die Generalversammlung der Swiss Football League angesetzt.

  aoe       22 Oktober, 2022 15:56
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