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FCL-Neuzugang
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Alves: Das hat mich bei Ronaldo am meisten beeindruckt

Der Winter-Neuzugang des FC Luzern hat sich etwas bei einem Landsmann und absoluten Weltstar abgeschaut.

Für rund 200.00 Euro wechselte Lucas Alves im Januar vom FC Le Mont zum FC Luzern. In der Innenverteidigung von Cheftrainer Markus Babbel hat sich der Brasilianer auf Anhieb einen Stammplatz erkämpft. Wie er nun gegenüber dem "Blick" verrät, hat er sich einiges bei einem seiner prominenten Landsmänner abgeschaut.

Mit 18 Jahren kickte Alves noch für die Jugendabteilung von Corinthians. Dort traf er auf den Weltstar Ronaldo. "Seine Technik, seine Ballkontrolle waren phänomenal", erzählt der Neu-Luzerner. "Am meisten beeindruckt hat mich, wie fokussiert Ronaldo war. Das hat er auch mir immer wieder gesagt: Junge, du musst dich konzentrieren. Das fängt schon auf dem Weg ins Training an. Nach dem Training hat Ronaldo noch Zusatzschichten gemacht. Er war ein Vorbild."

Adriano (Ex Inter- und Romaspieler) habe ihn selbst zu einem wechsel nach Europa ermutigt, sagt Alves. Über seine Zeit beim VfR Aalen in Deutschland und dem FC Biel, der schliesslich Konkurs anmeldete sagt der 24-Jährige: "Das war eine Katastrophe, denn wir hatten eine richtig gute Mannschaft."

Luzern-Coach Babbel schwärmt von ihm: "Der Junge bringt Power mit, ist immer positiv drauf und lernwillig." Zudem versucht Alves sich den Umständen anzupassen. Er lerne "jede freie Minute Deutsch", schaue deutsche Sendungen und sein Navigationsgerät im Auto sei auch auf Deutsch eingestellt.

  aoe       18 Februar, 2017 10:15
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