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"Widerlich und zusammengekauft"
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YB-Frauen-Trainerin wütet nach verlorenem Pokalfinale

Das Pokalfinale der Frauen in der Schweiz sorgt für Aufruhr. Grund dafür ist ein Wut-Interview von YB-Trainerin Imke Wübbenhorst nach Abpfiff.

Imke Wübbenhorst war ausser sich und liess ihre Wut direkt im TV-Interview raus. Die 35 Jahre alte Trainerin der YB-Frauen war nach dem Pokalfinale in der Schweiz genervt von der Niederlage ihres Teams. Noch wütender war Wübbenhorst in Zürich aber darüber, gegen wen ihr Team am Samstag verloren hatte.

Man verliere immer ungerne, "doch noch ungerner verliert man in einem Finale gegen so eine widerlich spielende Truppe, die einfach zusammengekauft ist und sich dann einfach mit individueller Qualität da durchsetzt", sagte Wübbenhorst über das 2:3 gegen Servette FC Chênois.

Sie sei zwar "eine schlechte Verliererin", dennoch kritisierte sie weiter. "Die mit Abstand unfairste Mannschaft in der Liga kriegt in diesem Spiel keine Karte", stellte die Trainerin ernüchtert fest. Später ruderte sie allerdings zurück. "Ich entschuldige mich für die Emotionen nach dem Spiel. Ich war mega enttäuscht und habe die falschen Worte gewählt. Ich gratuliere Servette zum Titel", sagte Wübbenhorst.

  dwe       21 April, 2024 10:24
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