Ceferin bestätigt: UEFA ersetzt Financial Fairplay durch neue Regeln

Die UEFA ersetzt das 2010 eingeführte Financial Fairplay-Reglement durch ein neues System. Das Exekutivkomitee des Verbnds hat der Änderung nun zugestimmt.

Dies bestätigt  UEFA-Präsidet Aleksander Ceferin am Donnerstag. Damit ist der Weg frei für die Einführung des neuen Regulariums. Dieses sieht vor, dass Vereine künftig nur noch 70 Prozent der Klubeinnahmen für Spieler- und Beratergehälter sowie Transfers verwenden dürfen. Es wird eine dreijährige Übergangszeit geben, nach der alle europäischen Klubs die Bedingungen erfüllen müssen.

Das undurchsichtige Financial Fairplay-Reglement hat sich in den vergangenen Jahren nicht bewährt, da es Klubs immer wieder gelungen ist, dieses zu umgehen und Strafen trotz offensichtlichen Verstössen zu verhindern. Deshalb hat die UEFA nun eine Veränderung angestrebt und setzt diese auch um.