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Keine Kritik am Trainer
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Watzke: "Tuchel soll eigene Akzente setzen"

BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke hat sich über die Webseite des Vereins unter anderem zur Diskussion um Thomas Tuchel geäussert.

Die Tatsache, dass weder er noch Sportdirektor Michael Zorc sich bisher zur scharfen Kritik Tuchels am Team nach der 1:2-Niederlage in Frankfurt geäussert hatten, wurde mancherorts als fehlender Support für den Coach interpretiert. Dem ist aus Sicht Watzkes aber nicht so: "Wem, wenn nicht Thomas Tuchel, soll es zustehen, die Leistung und die Herangehensweise der Spieler zu kritisieren? Thomas war nach dem Spiel sehr enttäuscht. Und diese Enttäuschung zeigt ja schon, wie sehr er sich mit seiner Aufgabe identifiziert und wie sehr er sich – wie wir alle – einen weiteren Sieg gewünscht hätte. Es ist aber nicht unsere Aufgabe, die Kritik des Trainers in der Öffentlichkeit zu kommentieren. Thomas soll seine eigenen Akzente setzen."

Watzke betont im Weiteren, dass er mit dem Saisonverlauf vor allem angesichts des im Sommer erfolgten Umbruchs sehr zufrieden ist und er appelliert an die Fans, weiterhin wie ein zwölfter Mann hinter der Mannschaft zu stehen.

  psc       30 November, 2016 14:35
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