Leverkusen-Profi Nadiem Amiri tritt gegen Gerardo Seoane nach

Nadiem Amiri tritt nach dem Trainerwechsel bei Bayer Leverkusen ziemlich heftig gegen Ex-Coach Gerardo Seoane nach.

Unter dem Schweizer war der 25-jährige Mittelfeldspieler zuletzt aussen vor. Für mehr als Jokereinsätze wurde Amiri nicht mehr berücksichtigt, ehe Seoane wegen sportlicher Talfahrt vor rund zwei Wochen gehen musste. Amiri ist über die Entscheidung der Klubleitung gelinde gesagt nicht unglücklich, wie er im Youtube-Format "At Broski - Die Sport Show" kundtut: "Man versucht schon, eine Verbindung zum Trainer aufzubauen, zu schauen, wie er tickt und was ihm wichtig ist. Bei mir war es so, dass ich auf einmal komplett rasiert wurde. Das war sehr, sehr hart. Es war eine schwierige Phase für mich. Jetzt bin ich umso glücklicher, dass der Trainerwechsel kam."

Ein Nachtreten, das Seoane und möglicherweise auch andere Protagonisten ziemlich kritisch beäugen dürften. Amiri ist aber froh, dass nun Xabi Alonso übernommen hat. Er habe "neue Energie" reingebracht. Der spanische Ex-Profi könne auch ein Gefühl "der Ruhe und brutales Selbstvertrauen" vermitteln. Zudem könne man sich vom früheren Weltklasse-Mittelfeldspieler auch im Training noch immer einiges abschauen. Er persönlich merke im Training, dass er wieder voll da sei, führt Amiri aus.