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Schweizer Legionäre
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Starke Goalies: Bürki siegt im Duell gegen Benaglio

Ein Samstag, an dem die Schweizer Legionäre in vielen direkten Duellen aufeinander trafen, geht zu Ende. Hier gibt es wie gewohnt die Übersicht zu den Leistungen.

Roman Bürki (Borussia Dortmund): Wieder eine gute Leistung des Schweizers in Diensten des BVB. Der Goalie war voll auf der Höhe und klärte unter anderem gegen Ntep, indem er einen strammen Schuss mit den Fingerspitzen noch parieren konnte. Ansonsten präsentierten sich die Wolfsburger beim 3:0-Sieg der Schwarz-Gelben aber nicht sonderlich gefährlich.

Diego Benaglio (VfL Wolfsburg): War noch der beste Wolf gegen die Dortmunder. Vor allem in der ersten Viertelstunde prasselten reihenweise Schüsse auf das Tor des Schlussmanns ein. Doch zweimal Aubameyang und Reus konnten den Schweizer vorerst nicht überwinden. Seine Kollegen dürfen sich bei ihm bedanken, dass es beim 0:3 geblieben ist.

Ricardo Rodríguez (VfL Wolfsburg): Wohl einer seiner schwächsten Leistungen in dieser Saison. Spielte auf der linken Seite der Dreierkette, versuchte zwar viel, gelingen wollte ihm aber nichts. Kurz nach der Pause hatte er Glück, dass er für ein Foul an Dembélé nicht die Gelbe Karte sah.

Fabian Frei (FSV Mainz 05): Von Cheftrainer Martin Schmidt erhielt der Schweizer gegen Bremen (0:2) keine Beachtung und schmorte 90 Minuten auf der Ersatzbank. Stattdessen durfte Neuerwerbung Krkic auf der Zehn spielen. Der ehemalige Barça-Schüler machte jedoch keine gute Partie. Gut möglich, dass der Nati-Spieler schon in der nächsten Partie wieder von Beginn an ran darf.

Haris Seferovic (Eintracht Frankfurt): Kovac setzte einmal wieder auf die Dienste des Angreifers von Beginn an. Am Spielanfang gegen Ingolstadt (0:2) agierte der Schweizer noch etwas zu überhastet, versuchte aber viel. Zehn Minuten vor Ende stand er dann gleich zweimal im Mittelpunkt: Erst klärte Gegenspieler Suttner eine Hereingabe noch gerade so vor der Linie und im Anschluss hatte er die Riesenchance, den Anschlusstreffer zu erzielen, zeigte sich in der Ballannahme aber zu ungeschickt.

Florent Hadergjonaj (FC Ingolstadt) Spielte wieder vor der Dreierkette im rechten Mittelfeld. Dort machte er einen ordentlichen Job und versuchte oft, Akzente nach vorne zu setzen. Nach der Roten Karte gegen Leckie war der gelernte Rechtsverteidiger noch mehr gefordert, blieb aber ruhig und fehlerfrei.

Steven Zuber (TSG Hoffenheim): Schon nach drei Minuten der erste Schock, als er von Sam am Sprunggelenk getroffen wurde und kurz behandelt werden musste. Gegen Darmstadt (2:0) kam er wie gewohnt auf der rechten Seite zum Einsatz und machte ein gutes Spiel. Nach zwanzig Minuten entschärfte Esser gerade noch sein flaches Zuspiel im Fünfmeterraum. Sonst war er sowohl hinten als auch vorne zu finden und machte ordentlich Dampf auf seiner Seite.

Valentin Stocker & Fabian Lustenberger (Hertha BSC): Das Schweizer Duo musste sich gegen die Bayern (1:1) vorerst mit einem Platz auf der Bank begnügen - Skjelbred und Darida erhielten den Vorzug vor den Legionären. Kurz vor Ende der Partie kam zumindest Lustenberger in die Partie: in der vierten Minute der Nachspielzeit.

Pajtim Kasami (Nottingham Forest): Nachdem der Nati-Spieler noch gegen Fulham ein Tor erzielte, schmorte er gegen Sheffield (1:2) wieder nur auf der Bank. Coach Brazil brachte ihn schliesslich eine Viertelstunde vor Ende in die Partie. Nennenswerte Aktionen verbuchte er jedoch nicht.

Timm Klose (Norwich City): Der Innenverteidiger kam gegen Burton (1:2) auf seinen 25 Startelf-Einsatz in dieser Saison. Mit der ärgerlichen Niederlage gegen die abstiegsbedrohten Gäste verpassten es die Kanarienvögel den Rückstand auf die vordersten Plätze zu verringen. Sieben Punkte fehlen aktuell auf Ran sechs, der zur Aufstiegsqualifikation berechtigt.

  aoe       18 Februar, 2017 18:42
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