Teilsieg für den VfL Wolfsburg: DFB verhandelt Wechselfehler neu

Der VfL Wolfsburg erzielt mit der Berufung gegen die Spielwertung des Pokalspiels gegen Preussen Münster einen Erfolg: Das DFB-Bundesgericht hat die Forfait-Niederlage von Münster nach dem Wechselfehler der Wölfe nicht bestätigt, sondern eine neue Verhandlung angesetzt - am Donnerstag in Frankfurt.

Wolfsburg nahm sechs statt der erlaubten fünf Auswechslungen vor. Das DFB-Sportgerichte hatte die Partie wegen des Fehlers im Anschluss 2:0 zu Gunsten von Münster gewertet. Das DFB-Bundesgericht hat nun eine mündliche Berufungsverhandlung beschlossen. Diese findet am Donnerstag in Frankfurt statt.

Der Bundesligist kritisierte bei seiner Berufung das Verhalten der Unparteiischen, die die sechste Einwechslung erlaubt hatten und nicht klar kommunizierten, dass dies aufgrund des Regelwerks nicht erlaubt ist.