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Wegen Abgang
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Wenger will Arsenal nicht kritisieren und tut es doch

Arsène Wenger war während 22 Jahren Trainer des FC Arsenal. Sein Abgang 2018 erfolgte allerdings unfreiwillig und nicht ganz ohne Nebengeräusche. Der Franzose will keinen Groll auf den Verein haben, scheint aber doch einen zu verspüren.

Der 70-Jährige war bei den Gunners zwar sehr lange sehr erfolgreich, in den letzten Jahren seiner Amtszeit wuchs die Kritik aber immer mehr und die Klubleitung entschied sich letztlich für eine Trennung. Im Gespräch mit dem Magazin "FourFourTwo" findet Wenger nun eher kritische oder zumindest nachdenkliche Worte. "Ich möchte dies privat halten, weil es nicht sehr nett für den Klub wäre, aber ich will die Dinge gut lassen", sagt der Ex-Coach über seinen Abgang beim Londoner Traditionsklub.

Hintergründe will Wenger also nicht ansprechen, eine indirekte Kritik an den Klubverantwortlichen ist dies aber sehr wohl. Wieso der Klub ins schlechte Bild gerückt würde, wenn er die "Wahrheit" offenbart, lässt Wenger offen. Der langjährige Erfolgstrainer ist inzwischen als Direktor Entwicklung für die FIFA tätig und hat immer wieder mal Auftritte als TV-Experte.

  psc       21 Oktober, 2020 13:15
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